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Diplomarbeit - Machbarkeitsstudie Obj. 920; Umbau bestehendes Hotel (unter Substanzschutz) zur Wohnnutzung innerhalb neuen Baufeldes mit Grenzbaurecht, in Muri AG

Machbarkeitsstudie Obj. 920; Umbau bestehendes Hotel (unter Substanzschutz) zur Wohnnutzung innerhalb neuen Baufeldes mit Grenzbaurecht, in Muri 

Die vorliegende Arbeit zum Techniker HF Bauplanung Architektur handelt von einem bestehenden, unter Substanzschutz gestellten Hotel, welches sich an der Luzernerstrasse 58 in Muri AG befindet. Das Objekt soll zur Wohnnutzung innerhalb eines neuen Baufeldes im Grenzbaurecht umgebaut werden. 
Das Objekt soll in seiner historischen Bausubstanz und dem Erscheinungsbild erhalten bleiben. Die Fassade, das Krüppelwalmdach und die Innenliegende Kellerbar werden nicht verändert. Ein Anbau auf der Westseite im Grenzbaurecht ist möglich und soll realisiert werden. 
Der Bauherr wünscht sich pro Geschoss mindestens zwei Wohnungen und im Dachgeschoss zwei Maisonette im höheren Standard für sich und seinen Sohn. 
Die Aufgabenstellung verlangt, dass der Umbau zur Wohnnutzung im Sinne einer Vorstudie bis hin zur Baueingabe geplant und entworfen wird. Der Technische Bericht und das Baujournal gelten als Leitfaden dieser Diplomarbeit. 
Die Ausgangslage und der Bestand wurden mit den gesetzlichen Grundlagen sorgfältig analysiert, aufgenommen, skizziert und beschrieben. Sie dienten mir zur Hilfe von den ersten Erschliessungs- und Grundrissentwürfen. 
Für die Planung habe ich umfangreiche Variantenstudien zu den Grundrissen, dem Bodenaufbau und der Fassade inklusive Konstruktion erstellt. Die Variantenstudien waren für mich ein ausschlaggebender Punkt für die ideale Lösung und eine reibungslose Weiterarbeit. 
Nach dem Erstellen von den Grundrissentwürfen und einem Sanierungskonzept konnte ich mich dem detaillierten Baubeschrieb und der Bauphysik widmen. Die Erkenntnisse aus den Bauphysikalischen Berechnungen waren nötig, um die Bauprojekt- und Detailpläne zu erstellen. 
Grosse Themen dieser Arbeit sind die Kosten und das Terminprogramm. 
Die Kosten habe ich mit einem Bauprogramm erstellt. Zur Gegenüberstellung der detaillierten Kostenberechnung mit Vorausmassen und Richtpreisen wurde eine Grobkostenschätzung mittels Volumenberechnung zusammengestellt. Für die Termine habe ich zwei Terminprogramme zusammengestellt. Ein Bauphasenprogramm, in welchem der Bauherr die verschiedenen Planungsphasen bis zur Bauphase und dem Übergabetermin sieht sowie ein Bauterminplan, welches den detaillierten Baustellenablauf mittels Balkendiagramm aufgezeigt. 
Die Arbeit wurde mit Protokollen und einem Baujournal begleitet. Das Baujournal enthält Gedanken, Entwürfe, Skizzen und Stundenaufwendungen für die verschiedenen Arbeiten. 
Das Erstellen dieser Diplomarbeit war für mich eine sehr interessante Herausforderung. Von den ersten Entwürfen bis zum Bauprojekt und den Details gab es viele verschiedene Erkenntnisse. Es war für mich extrem lehrreich und ein gelungener Abschluss dieser Ausbildung. Ich konnte das Gelernte und die Erfahrungen in die Arbeit einfliessen lassen.
 

Datum 04.10.2021
Studiengang Dipl. Techniker/-in HF Bauplanung Architektur 
Fachbereich Bautechnik
Typ Diplomarbeit HF
Student/-in Yanik Schuler
Examinator/-in Thomas Keusch 
Partner süess architektur gmbh, 6410 Goldau
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